17. September 2018

(Maratea)

Im Rückblick kommt es mir vor, als habe die Zeit der Abschiede schon am begonnen.
Mit zwei Kleidungsstücken.
Der schicken hellblauen Italo-Sommer-Badehose, die ganz leicht transparent war, wenn sie nass war. In der ich mir so sexy vorkam. Ich habe sie wahrscheinlich beim Aufbruch in Maratea verloren. Dabei war sie, wie es sich für einen Segler gehört, mit einem fachmännischen Knoten zum Trocknen irgendwo an der Reling angebunden. Offensichtlich nicht fachmännisch genug.
Wer weiß, vielleicht nehmen die Badegelegenheiten eh ab. Auch in Italien wird es mal Herbst. Dann komm ich auch mit einer Badehose weniger aus. Oder sogar ohne.
Das zweite Kleidungsstück ist eine warme Kapuzenjacke. Nach dem Frieren oben in Maratea scheint klar: Anders als die Badehose werde ich die Jacke jetzt öfter brauchen.