Friedrich Merz nennt die Söhne von Menschen mit Migrationsgeschichte in der Talkshow von Markus Lanz „kleine Paschas“.
Kein Grund, sich aufzuregen. Sein Ärger ist doch in gewisser Weise auch verständlich. Da muss ein älterer Herr, der jahrzehntelang mit unantastbarer, geradezu unschuldiger Selbstverständlichkeit eine nicht gerade wenig verbreitete Vorstellung von männlicher Identität ausgelebt hat, plötzlich feststellen: Sogar schon Kinder können es besser. Das tut doch auch weh!