EwIch und EndlIch
Schon lange waren EwIch und EndlIch sehr gut befreundet. Manchmal wunderten sie sIch darüber. Denn sie waren sehr unterschiedlIch. Aber vielleIcht war genau das der Grund, warum sie ihre Freundschaft so mochten, – dass sie nIcht unablässIch versuchen mussten etwas zu finden, was gleIch war an ihnen.
Wieder einmal hatten sie sIch zu einem ihrer Spaziergänge verabredet. Vergnügt trabten und plapperten sie vor sIch hin, als plötzlIch EndlIchs Handy surrte. Er hob ab. Sein GesIcht wurde grau und nachdenklIch. EwIch erkannte die Stimme, die da aus dem kleinen Apparat zirpte. Es war WIchtIch.
Schon kurz nachdem er das Gespräch angenommen hatte, begann EndlIch die üblIchen Brumm- und Brabbel-Geräusche des skeptischen Zuhörens von sIch zu geben. SchließlIch sagte er: O.k., dann mache Ich mIch jetzt auf den Weg. Bis gleIch.
Du musst los, sagte EwIch, schade.
Tja, meinte EndlIch. Ich kann’s nIcht ändern. Aber wir sehen uns ja schon bald wieder, – auf meinem SechzIchsten.
HoffentlIch, entgegnete EwIch und musste ein wenIch lächeln dabei, – hatte er doch gerade für einen Moment so gedacht wie sein Freund.