So ein Bootsluder entwickelt eine schier unglaubliche Vielfalt an
Geräuschen. Was da alles klappern, quietschen, knarzen, heulen,
stöhnen, klopfen, scheppern, klöpfeln, klunkern, bristeln, gluckern,
glucksen, gräubeln, platschen, plätschern, klimperimpern, schlagen,
zirbeln, zwirpen, zwurpen, zworpschen, britzeln, einfach einen Krach,
ein Krächeln, ein Krächelchen, ein Getöse machen kann, dass es dir
den Schlaf raubt, dass du dich in deiner eigenen Kajütenhitzewolke
wälzt mit vom heimtückisch vermasselten Schlafeswunsch zornig
verdunkeltem Gemüt.
Ein Wunder eigentlich, dass du dann doch einschläfst, kurz vor dem
Morgengrauen im flachen Schlafgewässer traumwatest.
Und dass du nach dem Aufwachen durch die Deckenluke den Mast
entlang zum blauen Himmel hinaufschaust und denkst: So sieht es
also aus, wenn man dem Glück in den Hals guckt.