Assisi. Es ist noch vor 7 am Morgen. Noch zeichnet die milde Morgensonne mit feinem Strich und zarten Farben Konturen in die Mauern. Noch ist die Stadt schön wie ein geliebter Mensch, der nach dem ersten Pinkeln sich den Weg zur Kaffemaschine ertastet. Vorbei an der Zeitung von gestern und der achtlos über den Stuhl geworfenen Jacke. Sie sind genauso nachtfaltig wie er. Noch hat die Sonne die Menschen, die hier unterwegs sind, nicht in Form und Funktion gegleißt. Noch dauert es bis zur Fütterung im Sankt-Franziskus-Freigehege. Noch glitzert Morgentau am frischen Grün. Weiß-Rot-Grün. Noch sprechen die Kellner:innen Italienisch.
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Ich träume von einem neuen Postkarten-Format. „Living Postcards“. Wir hätten welche verschickt aus Messina und Milazzo. „From Real Life With
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Die città von der traurigen Gestalt Als wir uns in den frühen Morgenstunden wieder auf den Weg machen, schauen wir
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889 Im Supermarkt beobachte ich einen Vater mit seiner kleinen Tochter. Er fragt sie, ob er auch Orangen kaufen solle.
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So ein Bootsluder entwickelt eine schier unglaubliche Vielfalt an Geräuschen. Was da alles klappern, quietschen, knarzen, heulen, stöhnen, klopfen,
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Tief einatmen Die Liebste macht ein Nickerchen auf der Sitzfläche im Cockpit. Ich träume am Ruder so vor mich hin.
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